Antara Raiy Frei

Schöpferisches Sein ist der natürliche Ausdruck des Menschen und notwendig für ein freies und lebendiges Miteinander. Ohne die schöpferische Entfaltung des Einzelnen ist eine harmonische Gesellschaft nicht möglich.

„Wandel ist alles, kennt kein Anfang und kein Ziel.“
Transformation, stetiger Wandel, immerwährende Erneuerung in allen Aspekten des Lebens sind Kernaussagen der Collagen.
Ich bediene mich vieler Techniken und Materialien, Kohle, Brenneisen, Stifte und Tuschen,
experimentiere mit Pflanzenfasern, handgeschöpften Papieren, benutze Pflanzensäfte und das Sekret vom Tintling, einer Pilzart. Das Recycling von Materialien, das Einfügen in einen neuen, lebendigen Kontext finde ich besonders spannend.

Die Reduzierung auf das Wesentliche ist absolute Fülle.

Der Spannungsaufbau durch eine einzige gezeichnete Linie, die Formen und Räume erzeugt,
die Dynamik der abstrahierten, reduzierten Linienführung und das Einsetzen von eingeschränkter Farbigkeit, die vor allem die psychischen Aspekte der Farbwahl berücksichtigt, interessieren mich zunehmend.

Die Reduzierung auf das Wesentliche ist absolute Fülle.

Der Spannungsaufbau durch eine einzige gezeichnete Linie, die Formen und Räume erzeugt,
die Dynamik der abstrahierten, reduzierten Linienführung und das Einsetzen von eingeschränkter Farbigkeit, die vor allem die psychischen Aspekte der Farbwahl berücksichtigt, interessieren mich zunehmend.

Zeichnungen

Malerei ist für mich ein Fest für die Sinne.
Ich liebe pastoses Arbeiten, mit breiten, dynamischen Pinselstrichen, das Einritzen von Spuren in die noch feuchte Leinwand.
Es ist die Freude an der Schönheit des Alltäglichen, die ich durch das Bild gleichermaßen in den Fokus rücke. Einfache Landschaften, Obst, irdene Gefäße, das unspektakuläre alltägliche Leben… Auch in meinen thematischen Arbeiten verzichte ich auf Erzählerisches, liebe einfache Kompositionen… Sie sind für mich taugliche Mittel, um auf das archetypische unserer Lebensproblematiken hinzuweisen.

Der nackte menschliche Körper gleicht einer Geschichte, die das Leben erzählt. Jeder Körper ist schön und einzigartig.

Während meiner Zeit in Mecklenburg entstanden viele großformatige Kohlezeichnungen. Meine Aktmodelle waren Frauen aus dem Dorf. Jeder Körper erzählt seine eigene, unverwechselbare Lebensgeschichte. Die Arbeit mit den Frauen, ihre ungeschminkte, herbe, gradlinige Art, berührten mich sehr. Das respektvolle Miteinander gehörte mit zu meinen schönsten und intensivsten Erfahrungen in dieser Zeit.

Der nackte menschliche Körper gleicht einer Geschichte, die das Leben erzählt. Jeder Körper ist schön und einzigartig.

Während meiner Zeit in Mecklenburg entstanden viele großformatige Kohlezeichnungen. Meine Aktmodelle waren Frauen aus dem Dorf. Jeder Körper erzählt seine eigene, unverwechselbare Lebensgeschichte. Die Arbeit mit den Frauen, ihre ungeschminkte, herbe, gradlinige Art, berührten mich sehr. Das respektvolle Miteinander gehörte mit zu meinen schönsten und intensivsten Erfahrungen in dieser Zeit.

Kohlezeich-nungen

Jegliches Ding hat seine Geschichte. 

Für meine Textilcollagen benutze ich gebrauchte Stoffe, alte, handgewebte Leinen, Zeltplanen, Fallschirmseide… Stoffe, die mit ihren Gebrauchsspuren Geschichten erzählen.
Ein Riesenspaß. Schon das Finden der Stoffe und das spätere Einfärben und Nähen waren ein Abenteuer. Die meisten Stoffe habe ich mit Pflanzenfarbe gefärbt. Die zum Teil über 3 Meter großen Textilcollagen stellten mich vor einige handwerkliche Herausforderungen. Ich nähte sie mit einer alten Singer-Haushalts-nähmaschine. Wie in vielen, auch neuen, Arbeiten werden sie von seltsamen Traumgestalten bevölkert. Sie weisen mit einem Augenzwickern auf innere Seinszustände hin. 

Selbstvergessenes Tun ist pure Freude.

Die Arbeit an meinen Skulpturen ist die Fortsetzung meines textilen Abenteuers. Ich habe keine handwerkliche Vorbildung und so stellten mich vor allem die großen Skulpturen vor so einige Rätsel. Eine gute Schule, simple Lösungen zu finden und kombiniert zu denken.
Ich benutze auch hier Naturmaterialien, Verpackungen, weggeworfene Gegenstände, Fundstücke… Ich kombiniere sie gern mit Murano- Mosaiksteinen, Metallen, Hölzern und verfremde sie durch verschiedene Patina. Es ist ein sehr spielerisches Arbeiten, das ich sehr genieße.  

Selbstvergessenes Tun ist pure Freude.

Die Arbeit an meinen Skulpturen ist die Fortsetzung meines textilen Abenteuers. Ich habe keine handwerkliche Vorbildung und so stellten mich vor allem die großen Skulpturen vor so einige Rätsel. Eine gute Schule, simple Lösungen zu finden und kombiniert zu denken.
Ich benutze auch hier Naturmaterialien, Verpackungen, weggeworfene Gegenstände, Fundstücke… Ich kombiniere sie gern mit Murano- Mosaiksteinen, Metallen, Hölzern und verfremde sie durch verschiedene Patina. Es ist ein sehr spielerisches Arbeiten, das ich sehr genieße.  

Skulpturen